Spielbericht Reservespiel vom 18.10.2015
TSV Heinsheim II – TSV Herbolzheim II 1:3
Zum dritten Spiel trat unsere Reserve in Heinsheim an. Nach der unglücklichen Auftaktpleite und dem Punktgewinn in Langenbrettach, wollte man den ersten Dreier setzen. Das bisherige Torverhältnis von 6:7 zeugte von einem überzeugenden Angriff, aber auch von Mängeln in der Defensive.
Herbolzheim war von Beginn an das bessere Team, vermochte es aber nicht den Ball über die Linie zu bringen. Der Gegner blieb aber durch Standards gefährlich. Ab der 20. Minute hatte man das Spiel dann klar im Griff. Es ergab sich eine Vielzahl an Torchancen, die aber allesamt ungenutzt blieben. So musste man sich mit einem 0:0 zur Pause zufrieden geben.
Die Vorgabe für die zweite Hälfte war aber klar: endlich Kapital aus den Chancen schlagen. Der eingewechselte Chris setzte dies so gleich um, und traf bereits kurz nach Anpfiff aus knapp 25 Metern zur verdienten 1:0-Führung. Danach verflachte die Partie deutlich. Herbolzheim tat nicht mehr als notwendig und so durfte man sich nicht beschweren, als die Heimelf in der 63. Minute zum Ausgleich kam. Es dauerte zehn Minute ehe Herbolzheim verstand, dass man wieder mehr nach vorne machen musste, um den Dreier zu sichern. Während ein Kopfball von Markus noch knapp übers Tor segelte, sorgte Ali nach klasse Solo in der 78. Minute für die 2:1-Führung. In den Schlussminuten machte Chris mit seinem zweiten Treffer den Sack zu und sorgte für den verdienten 1:3-Endstand.
Fazit:
Wieder drei Tore für unsere Reserveelf und endlich der erste Dreier. Die Elf hat allerdings noch Potential. Das zwischenzeitliche Zittern in der zweiten Hälfte war nicht nötig. Will man im nächsten Spiel am 1.11 wieder einen Sieg einfahren, sollte die Trainingsbeteiligung etwas hochgefahren werden, sodass man über die gesamte Spielzeit eine souveräne Leistung abrufen kann.
Aufstellung:
C. Sautner – R. Schneider, F. Kmett, L. Röckel, P. Lux – P. Menstell, M. Heim, C. Schmelcher, R. Amann – D. Horch, S. Edinge
AW: C. Fuchs, A. Labiadh, L. Lassl, K. Zimmermann
